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3. Podestplatz in Folge knapp verpasst!

Beim Saisonhöhepunkt der VLN Meisterschaft auf dem Nürburgring, dem Opel 6H ADAC Ruhr Pokalrennen, wurde am 24.08.2013 der 3. Platz in der Klasse bis 2000ccm und Turboaufladung (SP3T) denkbar knapp verpasst.

Mit einem 210 Auto starken Starterfeld war die Nordschleife mit Kurzanbindung der Grandprix Strecke proppenvoll. Zahlreiche Zuschauer konnten ein spannendes Rennen verfolgen, dass der ROWE Mercedes SLS zum zweiten Mal in Folge gewinnen konnte. Platz zwei und drei gingen an die in Meuspath beheimatete Mannschaft von Phoenix Racing auf zwei Audi R8 LMS Ultra.

Das 2R Racing Team ging mit einer eigentlich guten Trainingszeit von 9.16 min doch nur als 8. der Klasse ins Rennen. Roland Waschkau konnte den giftgrünen AUDI TTS im Laufe des ersten Turns auf Platz 5 vorfahren. Nach dem Fahrerwechsel hatte Rudi Speich Glück, als unmittelbar vor ihm Rennfahrzeuge in Unfälle verwickelt waren und er den Fahrzeugen und den Trümmern auf der Strecke ausweichen konnte. Nicht nur einsetzender Regen machte den Fahrern im weiteren Verlauf des Rennens zu schaffen, sondern auch die unerträgliche Hitze. Hier muss am Auto unbedingt noch an der Fahrzeugbelüftung gearbeitet werden. Die Topteams in der Klasse fuhren auf trockener Strecke in einer eigenen Liga. Zwei ultrabreite AUDI TTRS von Raeder Motorsport und ein EX Werks Scirocco fuhren im Training fast 30 Sekunden schneller.

Im Rennen konnte das 2R Team nicht nur von längeren Fahrstints und der gleichmäßigen Performance der Fahrer profitieren, sondern auch von der besseren Reifenwahl. Während die führenden Teams auf geschnittene Slicks und abtrocknende Fahrbahn setzten, fuhr der AUDI TTS von 2R Racing mit Regenreifen von Michelin, die auch auf abtrocknender Bahn standfest sind. Der Vorsprung schmolz immer mehr und so konnte man dank starker Motorperformance mit standfestem Turbolader von Motair den 3.platzierten VW Scirocco 40 min vor Rennende sogar überholen. Beim letzten Fahrerwechsel und einem kurzen Tankstopp streikte dann allerdings die Elektrik des Rennwagens. Es gab keinen Vortrieb. Mehrmals wurde das komplette System heruntergefahren und wieder gestartet. Erst nach langen 3 min Standzeit konnten die letzten Runden in Angriff genommen werden. Letztendlich konnteder 3. Platz nicht gehalten werden.

Mit Platz 4 in dieser starken Klasse ist man trotzdem zufrieden. Vor allem aber mit dem 31. Platz im Gesamtklassement von 210 Startern.

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